Profil des Trägers

Träger

Der Katholische Kirchengemeindeverband Nettetal ist Träger der acht katholischen Einrichtungen St. Anna Schaag, St. Hubertus Schaag, Familienzentrum Brigittenheim St. Clemens Kaldenkirchen, Regenbogenland St. Clemens Kaldenkirchen, St. Lambertus Breyell, St. Lambertus Leuth, St. Peter Hinsbeck und St. Sebastian Lobberich.
Wir verstehen unsere Einrichtungen als Einheit mit individuell ausgeprägten Konzepten und Arbeitsweisen.
Politisch und gesellschaftlich bedingte Veränderungen führen zu kontinuierlichen Weiterentwicklungen der Konzeptionen in unseren Einrichtungen.
Als Katholischer Kirchengemeindeverband sind wir für unsere Einrichtungen verantwortlich, Wir erarbeiten Rahmenbedingungen, die den langfristigen Erhalt und die Weiterentwicklung unserer Kindertageseinrichtungen sichern.
Dabei übernehmen wir als Träger auch eine Fürsorgepflicht für unsere Mitarbeitenden.
Gemeinsam ist unseren acht Kindertagesstätten die enge Anbindung an die Kirchengemeinde vor Ort.
Nach dem Vorbild Jesu Christi begegnen wir Kindern und deren Familien ungeachtet ihrer religiösen, sozialen und kulturellen Herkunft mit Nächstenliebe, Toleranz und Akzeptanz.

Kinder

In unseren Einrichtungen dürfen wir die uns anvertrauten Kinder in den ersten wichtigen Lebensjahren begleiten.
Wir nehmen Kinder unterschiedlicher Nationen, Kulturen und Religionen in ihrer Persönlichkeit wahr, beobachten sie in ihrem Spielverhalten und geben ihnen die Unterstützung, die sie brauchen.
Ziel ist es, die Kinder auf ihrem Weg zu selbstbewussten, selbstständigen Menschen zu begleiten. Sie erfahren in unseren Einrichtungen, in denen sie sich wohl und geborgen fühlen können, eine vertrauensvolle, kindgemäße und christliche Erziehung.
Wir geben der natürlichen Neugier der Kinder Raum, denn sie füllen unsere Häuser mit Lebendigkeit.

Eltern

Die Eltern sind die ersten und wichtigsten Bezugspersonen des Kindes.
Unsere pädagogischen Fachkräfte streben daher eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern an und orientieren sich dabei am Prinzip der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Sie ist geprägt von gegenseitiger Achtung, Wertschätzung und Akzeptanz.
In ihren unterschiedlichen Lebenssituationen erfahren Eltern und Familien Unterstützung und Beratung. Zum Wohl des Kindes ist ein regelmäßiger Austausch unerlässlich.
Die Eltern haben die Möglichkeit, sich aktiv mit ihren Fähigkeiten einzubringen, sei es durch Mitwirkung im Elternbeirat, im Rat der Tageseinrichtung und bei diversen Angeboten und Aktionen in unseren Kindertagesstätten.

Mitarbeitende

Unsere Kindertageseinrichtungen verstehen sich als Dienstgemeinschaft von Mitarbeitende mit gemeinsamen Glaubensquellen, in der jeder verantwortlich ist für eine vertrauensvolle und kollegiale Zusammenarbeit. Wir begegnen einander mit Respekt, Hilfsbereitschaft und Offenheit — auch in Konfliktsituationen.
Die Zusammenarbeit von Träger und Mitarbeitenden ist durch Loyalität und Verlässlichkeit geprägt.
Uns ist es wichtig, dass Mitarbeitende, auch solche in Leitungsfunktionen, an Entscheidungsprozessen aktiv mitwirken und diese auch mittragen.
Aufgaben und Ziele der Einrichtungen werden mit Engagement, persönlicher Kompetenz und Fachlichkeit umgesetzt. Bei der Weiterentwicklung ihrer Arbeit berücksichtigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesellschaftliche Veränderungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und Rückmeldungen von Kindern und Eltern. Die Professionalität unserer Mitarbeitenden fördern wir durch Fort- und Weiterbildungen. 
Wir engagieren uns für die Ausbildung neuer Erzieher*innen. In unseren Kindertageseinrichtungen können junge Menschen Praktika absolvieren.

Leben und Glauben

„Der Segen einer Pfarrgemeinde beginnt im Kindergarten.” (Johannes XXIII)
Im lebendigen Miteinander sollen unsere katholischen Tageseinrichtungen für Kinder ein Ort umfassender menschlicher Begegnung sein. Mit den ortsansässigen Vereinen und Gruppierungen nehmen auch die Kindertageseinrichtungen aktiv am Leben der Gemeinde teil.
Im Feiern von christlichen Festen und Gottesdiensten, in der Feier des Kirchenjahres, im Erzählen biblischer Geschichten, im Gebet sowie im Sprechen über Gott und Jesus Christus und im Umgang miteinander soll christlicher Glaube gelebt und praktiziert werden. Bereichernd empfinden wir dabei auch die Glaubenswelt anderer Religionen und Konfessionen.
Die religiöse Erziehung ist Teil der gesamten Erziehung und zielt darauf, dass das Kind Gott vertrauen kann. Sie soll zum Fragen anregen und Neugier an Gott und Jesus Christus wecken.